Bundeskriminalamt warnt vor gefälschten E-Mails mit BKA-Absender

BKA-LogoDas Bundeskriminalamt, kurz BKA, warnt vor gefälschten Mails im Namen des BKA. Die Links darin sollte man auf keinen Fall öffnen.

In der gefälschten E-Mail wird mitgeteilt, dass durch das BKA angeblich ein Sammelverfahren wegen Warenbetruges mittels Internet in mehreren Fällen angestrebt werde. Es bestehe die Vermutung, dass auch der Empfänger der E-Mail betrogen worden sein könnte. Der Empfänger wird dann aufgefordert, einen Link anzuklicken.

Tatsächlich seien die Mails natürlich nicht vom BKA, sondern von Betrügern. „Beim Klicken auf diesen Link wird der Nutzer auf eine Website geführt, über die versucht wird, Schadsoftware auf dem eigenen System installieren. Die Schadsoftware wird bereits durch einige Antivirenprodukte erkannt“, so das BKA, das dringend rät: „Klicken Sie auf keinen Fall auf den angegebenen Link.“

Das BKA rät, die E-Mail zu löschen und zeitnah die Update-Funktion der Virenschutz-Software zu nutzen.

Hier der Text der Mails:

„Seitens der hiesigen Dienststelle wird ein Sammelverfahren wegen Warenbetruges mittels Internet in mehreren Fällen angestrebt. Aufgrund vergangener Ermittlungen besteht die Vermutung, dass auch Sie den Tätern zum Opfer geworden sein könnten. Die Anzeigen belaufen sich auf folgender E-Mail Adresse:

Die Vorwürfe gegen Sie können Sie hier einlesen:
http://tinyurl.com/Beweisvorlagen

Ich bitte Sie, mir mitzuteilen, ob Sie ebenfalls durch eine betrügerische Internetauktion geschädigt worden sind, ob und ggf. bei welcher Polizeidienststelle Sie diesbezüglich eine Strafanzeige erstattet haben.

Kontaktformular:
http://tinyurl.com/Polizeikontakt

Sie können mich auch gerne telefonisch kontaktieren.
Tel.: +49 (0)611 55 – 0

Mit freundlichen Grüßen
Maurice Herbst (KI 35)

Hausanschrift
Bundeskriminalamt
Thaerstraße 11
65193 Wiesbaden“