Verbraucherzentrale warnt vor gefälschten GEZ-Rechnungen per Mail

Betrüger versuchen aktuell, mit gefälschten GEZ-Rechnungen per Mail abzuzocken. Das berichtet die Verbraucherzentrale Bayern.
 
Mal wieder versuchen Betrüger, mit gefälschten E-Mails Zugang zu Computer­daten zu bekommen. Die Verbraucherzentrale Bayern warnt aktuell vor angeblichen GEZ-Mahnungen per E-Mail, mit denen Schadsoftware verbreitet wird. Getarnt seien die E-Mails als Mahn­schreiben oder Aufforderungen zur Entrichtung des Rund­funk­beitrags per Last­schrift­verfahren.
 
„Verbraucher können davon ausgehen, dass es sich dabei um gefälschte Virus-Mails handelt“, sagt Tatjana Halm von der Verbraucherzentrale Bayern. Der Beitrags­service kommuniziere aus Daten­schutz­gründen grund­sätzlich auf dem Postweg, erklärt die Rechts­expertin. Wer unsicher ist, ob es sich um eine Virus-Mail handelt oder nicht, kann sich an die Beratungsstellen der Verbraucherzentrale Bayern wenden oder Anfragen per Onlineformular schi­cken. Dort erhalten Verbraucher bei allen Fragen zum Rund­funk­beitrag Rat und Unterstüt­zung.
 
Die Beratung ist kostenfrei.
 
Wichtig: Öffnen Sie keinesfalls Anhänge oder Links solcher E-Mails, füllen Sie nichts aus und geben Sie keine persönlichen oder konto­bezogenen Daten preis. Egal wie plausibel die Begründung dafür auch klingt, am besten ist es, solche E-Mails sofort zu löschen.